Mit Seinem Buch „Staatsoper Schweiz wenige Stars, viele Staatisten“ aus dem Jahr 2011 und der zweiten Auflage mit dem Corona Nachspiel zeigte Prof. Dürr auf, wie wenig die Staatisten in unserer Vorzeige-Demokratie wirklich zu sagen haben.
Die Gutachterin aus der ersten Auflage taucht wieder auf, zurückgerufen ausgerechnet von der Staatsoper Schweiz in deren grösster Not. Mit dem grandiosen Corona-Inszenierungs-Flop ist die Staats-Oper finanziell in Schieflage geraten und hat dabei noch ihren letzten demokartischen Respekt verspielt. Die Menschen sind ihrer undankbaren Staatisten-Rolle als angeblich souveränes Staatsvolk dwfinitiv müde. Der Rat der Professorin Valerie T. ist eindeutig: Ein allerletzter Vorhang, dann die Auflösung der Staas-Oper und Reinemachen.
Bern 2048
Die Beauftrage des Bundesrats für die Abwicklung der Schweizerischen Eidgenossenschaft präsentiert ihren Schlussbericht. Längst hat man aufgehört, an die Notwendigkeit eines Staates zu glauben. Es ist ein entspannter Rückblick auf eine Leidensgeschichte, die 1848 mit einem Staatsstreich begann und jetzt, 200 Jahre später, vorbei ist. Heute weiss man: Der Staat war nie die Lösung, er war das Problem.
Zum Umdenken trug vielleicht bei, dass im unbekannten Dörflein Kalbermatten der Gemeindepräsident und der Pfarrer aneinandergerieten, und das ihr Streit zwischen Macht und Recht hinausgetragen wurde ins ganze Land – als Filmserie von Thiel & Dürr, einem politisch unkorrekten Satiriker und einem anarchistischen Rechtsprofessor.